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ASP von Kürzung bedroht!

Es ist ernst. Nach den Einsparungsverhandlungen des Senates 2024 wurden den freien Trägern die Zuwendungsbescheide für das Jahr 2025 erteilt. Es gab keine Verbesserungen für den ASP, aber wenigstens keine Kürzungen. So haben wir 2024 noch gedacht.

Im neuen Jahr 2025, will der Bezirk Pankow aber doch nochmal kürzen! Der Verwaltung ist aufgefallen, dass in ihren Berechnungen mindestens 129.000 Euro fehlen?! Das will der Bezirk jetzt von den Kindereinrichtungen der freien Träger einfach wegnehmen. Er nennt das „umgedrehte Gießkanne“!

Deshalb hat der Bezirk alle bereits erteilte Förderbescheide als u n g ü l t i g erklärt.

Die freien Träger, stehen auf einmal ganz ohne das versprochene Geld da. Ihre Einrichtungen laufen jetzt Gefahr, ihren Mitarbeitenden keinen Monatslohn für ihre Arbeit bezahlen zu können.

Wenn zum Beispiel auf dem ASP Franz B. zukünftig 8.000 Euro weniger im Jahr vorhanden sind, müssen Arbeitsstunden verringert, Löhne gekürzt und deshalb Öffnungszeiten reduziert werden.

Sollen wir etwa nur noch von Donnerstag bis Samstag geöffnet sein?! N E I N !!

Was können die Kinder, die diese Einrichtungen besuchen denn dafür, wenn die Verwaltung des Bezirkes sich verrechnet hat ?

Wir fordern, dass dieser Rechenfehler N I C H T aus den Taschen der Freizeitangebote für die Kinder, beglichen wird!

Ein Zusammenschluss von freien Trägern in einer Gruppe, die AG 78 heißt, hat deshalb einen “ Brand- Brief“ an die Bezirksverwaltung, geschrieben. Sie haben auch eine Unterschriftensammlung, eine Petition, gestartet, die Du >hier< sehen kannst.

Auch Eltern und Kinder haben schon Briefe zur Abwendung dieser Kürzungsmaßnahme geschrieben. Wir danken für die Unterstützung aller und erheben gemeinsam unsere Stimme für den uneingeschränkten Erhalt des ASP Franz B. vor dem Jugendhilfe-Ausschuss des Bezirkes.

Euer Franz B. Team